Strukturierte Betreuungsprogramme helfen bei Depression

Jeder zehnte Erwachsene über 60 Jahren leidet an Depressionen. Häufig werden die psychischen Nöte nicht erkannt, und nur wenige Betroffene erhalten professionelle Hilfe. Am Ende steht nicht selten ein Selbstmord. Case- und Care-Management-Programme können die Versorgung von Menschen mit Depressionen verbessern und sogar dazu beitragen, Todesfälle zu vermeiden. Dies zeigen Studien aus dem angelsächsischen Raum, deren Ergebnisse auf der Fachtagung „AnyDay Innovation Gesundheit“ am 29. September 2010 in Stuttgart vorgestellt und diskutiert wurden.

Lass doch mal die Profis putzen

Aktuelle Umfrage: Nur jeder Fünfte geht zweimal jährlich zur Zahnprophylaxe

(djd). Nicht einmal jeder fünfte Bundesbürger nimmt zweimal pro Jahr eine professionelle Zahnreinigung in Anspruch. Das ergab eine aktuelle Umfrage von TNS Emnid im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen. Konkret lassen nur 19 Prozent ihre Zähne zweimal jährlich von den Profis putzen, 31 Prozent immerhin einmal jährlich - aber exakt die Hälfte selten oder gar nicht.

Pressemitteilung der Bundesezentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 04.10.2010:

Stillen - für Babys natürlich das Beste

Weltstillwoche informiert über "10 Schritte zum erfolgreichen Stillen"

Die diesjährige Weltstillwoche unter dem Motto "Stillen - Nur 10 Schritte! Der babyfreundliche Weg" findet vom 4. bis 10. Oktober statt. Sie will vor allem werdende Eltern und junge Familien mit Babys ansprechen, um sie mit den 10 Schritten zum erfolgreichen Stillen vertraut zu machen und dadurch beim Stillen zu unterstützen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung unterstützt diese Empfehlung, indem sie auf ihrer Internetseite http://www.kindergesundheit-info.de Eltern, Fachkräften und Interessierten ausführliche Informationen und alltagsnahe Tipps rund um das Thema zur Verfügung stellt und die 10 Schritte zum erfolgreichen Stillen veröffentlicht.

Ultraschall hilft, Leistenbruch-Op häufig zu vermeiden

HAMBURG (eb). In Deutschland haben jährlich etwa 250 000 Menschen einen Leistenbruch. Eine Operation ist nur dann nötig, wenn sich Darmschlingen im Leistenkanal einklemmen könnten und dadurch absterben. Eine Studie mit mehr als 7000 Patienten belegt, dass eine Ultraschalluntersuchung dieses Risiko frühzeitig erkennt. Bis zu 30 000 Operationen seien so zu vermeiden, berichtet die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM).

www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/magen_darm/

Pflege: Formen der künstlichen Ernährung

Düsseldorf (mp). In bestimmten Fällen ist eine Nahrungsaufnahme auf normalem Weg nicht möglich oder erlaubt. Dann kommen die verschiedenen Varianten der künstlichen Ernährung zur Anwendung. Die Notwendigkeit dieser Ernährungsform kann sich nach Unfällen ergeben, oft ist sie aber auch bei Demenzerkrankungen, Krebs, Schluckstörungen, Kieferverletzungen, Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes und stark ausgezehrten Menschen sowie bei bestimmten Behinderungen oder psychischen Leiden erforderlich.

EXPERTENINTERVIEW EXPERTENTELEFON \"Grüner Star\" am 30.9.2010

Interview mit Dr. med. Volker Rasch, Facharzt für Augenheilkunde, Geschäftsführer und ärztlicher Leiter der Potsdamer Augenklinik im Albrecht-von-Graefe-Haus

Fragen zur Gefahr durch den "Grünen Star"

LESERFRAGEN EXPERTENTELEFON \"Grüner Star\" am 30.9.2010

Früh erkannt - Glaukom gebannt: Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema "Grüner Star":

BERICHT EXPERTENTELEFON \"Grüner Star\" am 30.9.2010

Früh erkannt - Glaukom gebannt

Der "Grüne Star" kann blind machen - Gefahr wird in Deutschland unterschätzt

Eine Million Deutsche leiden an einem Glaukom, im Volksmund "Grüner Star" genannt. Der Name geht auf eine Verfärbung der Regenbogenhaut des Auges zurück, die gelegentlich mit der Erkrankung einhergeht. Etwa jedem zehnten Betroffenen droht mit zunehmendem Alter die Erblindung. Das Problem: Nur wenige wissen von ihrer Erkrankung, denn sie verläuft völlig unauffällig und verursacht keinerlei Schmerzen. Entsprechend groß war der Informationsbe-darf bei unserem Expertentelefon. Drei Fachleute beantworteten sechs Stunden lang die detaillierten Fragen der Anrufer. Am Telefon saßen:

Gesundheitsthemen abonnieren