Weihnachten 2024: Tieren eine bessere Zukunft schenken
Erst einmal informieren
Ein erster Schritt, sich diesem Thema zu nähern, ist das Einholen von Informationen. Vereine wie die Welttierschutzgesellschaft bieten Interessierten dafür eine Anlaufstelle. „Den letzten Willen rechtswirksam zu formulieren ist verständlicherweise auch mit vielen Sorgen verbunden. Mit unseren Informationsmaterialien und der Einladung zu einem persönlichen Gespräch wollen wir tierliebe Menschen aber dazu motivieren, sich uns anzuvertrauen“, sagt Anja Zieke, die bei der Welttierschutzgesellschaft das Thema Erbschaft (www.welttierschutz.org/testament) verantwortet.
Gemeinnützige Erbschaft
Der Verein setzt sich aktuell mit mehr als 20 Projekten auf vier Kontinenten für bessere Lebensbedingungen der Tiere ein: Die Tierschützer*innen versorgen notleidende Streuner, retten illegal gehandelte Wildtiere, bilden Tierärzt*innen für die Praxis aus und sensibilisieren Menschen jeden Alters für die Bedürfnisse ihrer Tiere. „Unsere Projekte verfolgen seit 25 Jahren immer das Ziel, die Lebenswelt der Tiere zum Positiven zu wenden, vor allem durch einen Bewusstseinswandel in der Bevölkerung.
Diese Arbeit erfordert Zeit. Mit ihrer langfristigen Wirkung leisten Testamentsspenden einen wichtigen Beitrag dazu, dass uns diese Erfolge im Sinne der Tiere auch in Zukunft gelingen“, erläutert Zieke. Sie weist zudem darauf hin, dass gemeinnützige Vereine wie die Welttierschutzgesellschaft von der Schenkungs- und Erbschaftssteuer befreit sind. Das bedeutet, dass das vermachte Vermögen in voller Höhe die begünstigte Organisation erreicht.
Die Broschüre „Tieren eine Zukunft schenken“ mit Informationen zum Thema der gemeinnützigen Erbschaft sowie weiteren Details zur internationalen Tierschutzarbeit der Welttierschutzgesellschaft steht Interessierten online zur Verfügung.
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